Franziska Schenk
deutsche EisschnellläuferinGeburtstag: | 13. März 1974 Erfurt |
Klassifikation: | Eisschnelllauf |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Weltmeisterin 1997 Olympiadritte 1994 |
Geburtstag: | 13. März 1974 Erfurt |
Klassifikation: | Eisschnelllauf |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Weltmeisterin 1997 Olympiadritte 1994 |
Internationales Sportarchiv 30/2007 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 44/2013
Franziska Schenk, von den Medien in Anlehnung an die Schwimmerin gleichen Vornamens auch "Eis-Franzi" genannt, gelang es Ende der neunziger Jahre, durch ihre Leistungen und Erfolge (u. a. 1.000-m-Weltmeisterin 1997), aber auch durch ihr PR-trächtiges Auftreten, eine Randsportart wie das Eisschnelllaufen ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zu rücken. In dem Maße aber, wie ihre Werbe- und beruflichen Aktivitäten immer stärker in den Vordergrund rückten, fiel sie in ihren sportlichen Leistungen zurück. Nach der Mehrkampf-WM 1999 beendete sie ihre sportliche Karriere. Nahtlos wechselte Franziska Schenk anschließend in das Fernsehgeschäft, wo sie u. a. bei Übertragungen sportlicher Großereignisse wie Olympische Sommer- und Winterspiele sowie Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften als Reporterin auftrat.
Bei einem Schulwettkampf fiel die damals zwölfjährige Franziska Schenk, die sich zuvor als Balletttänzerin bzw. Leichtathletin versucht hatte, den Trainern des Erfurter Eislaufzentrums auf. Bereits seit vier Jahren stand sie zu jenem Zeitpunkt auf Schlittschuhen. Unter den Fittichen von Trainer Jörg Vährke ging es auf dem glatten Eisparkett schnell voran. Der erste große internationale Erfolg kam ...