"Mehr Nachwuchs, mehr Geld, mehr Erfolg" – mit diesen Worten charakterisierte Eishockey News (12.6.2018) die vierjährige Amtszeit von Franz Reindl, der sich 2014 im Kampf um die Präsidentschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) eindeutig durchsetzte (sein Vorgänger verzichtete vor der Wahl kurzfristig). Seit dem Jahr 1992 engagiert sich der aus Garmisch-Partenkirchen stammende Ex-Nationalspieler für das deutsche Eishockey. Er hatte als Sportdirektor, bis 2014 als Generalsekretär des DEB und seither als Präsident maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Verbandes, seiner Ligen und der Nationalmannschaften. Der Oberbayer, der als Spieler in den 1970er und 1980er Jahren an acht A-Weltmeisterschaften teilnahm, 181 Länderspiele bestritt und dreimal deutscher Meister wurde, machte sich darüber hinaus verdient bei der Organisation und Durchführung der in Deutschland ausgetragenen WM-Turniere 2001, 2010 und 2017.
Laufbahn
Steiler Aufstieg als Stürmer Im Alter von sieben Jahren begann Franz Reindl beim Schlittschuhclub Garmisch-Partenkirchen mit dem Eishockeyspielen. Ab 1963 ...