Franz Pfeiffer war der Sohn einer alteingesessenen Neustadter Bürgerfamilie. Er absolvierte das Gymnasium in seiner Vaterstadt und studierte dann Rechtswissenschaften an der Universität München. Nach Ablegung beider Staatsprüfungen und der Promotion zum Dr.jur. trat er in den Verwaltungsdienst ein und war in den Jahren 1928 bis 1931 als Regierungsassessor in Speyer und im Anschluß daran in den Jahren 1931 bis 1933 als Regierungsrat und stellvertretender Landrat beim Bezirksamt in Neustadt tätig. Infolge des Umsturzes im Jahre 1933 wurde er an die Bayerische Versicherungskammer in München versetzt.

1947 wurde P. wieder in die Heimat zurückberufen und am 10. März 1948 unter Ernennung zum Oberregierungs-Vizepräsidenten in Neustadt zum Chef der pfälzischen Verwaltung bestellt. Anfang Juli 1951 wurde er zum Regierungspräsidenten der Pfalz ernannt, ein Amt, das er bis zu seiner Pensionierung inne hatte. Mehr als 26 Jahre, davon 15 Jahre als Vorsitzender, gehörte er außerdem dem Aufsichtsrat der Lebensversicherung von 1871 auf Gegenseitigkeit, München, an.

Er starb am 21. Juni 1979 im Alter von 78 Jahren in ...

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