Franz Josef Weisweiler
deutscher IndustriemanagerGeburtstag: | 7. Juli 1928 Gladbeck |
Todestag: | 30. Juli 1985 Düsseldorf |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 7. Juli 1928 Gladbeck |
Todestag: | 30. Juli 1985 Düsseldorf |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 39/1985 vom
Franz Josef Weisweiler war Westfale und Sohn eines Arztes. Aufgewachsen ist er in Duisburg. Nach dem Abitur am humanistischen staatlichen Landfermann Gymnasium in Duisburg im Jahre 1949 arbeitete er zwei Jahre als Untertage-Arbeiter im Steinkohlebergbau. Von 1950-55 studierte er Eisenhüttenkunde an der Montanuniverstät Leoben und Eisenhüttenkunde an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen. Hier machte er 1955 sein Diplom-Examen.
Im selben Jahr begann W. seine berufliche Laufbahn in den Hüttenwerken Huckingen von Mannesmann. 1964 wurde er Werksleiter der Hüttenwerke Huckingen, 1967 Sprecher des Werksvorstandes der Mannesmann Hüttengruppe.
1969 wurde im Zuge der Arbeitsteilung zwischen Mannesmann und Thyssen eine Vereinbarung getroffen, nach der die Stahlerzeugung bei Thyssen konzentriert und die Rohrwerke beider Unternehmen zu den Mannesmannröhren-Werken zusammengefaßt wurden. Am 1. Jan. 1970 wurde W. Vorsitzender des Vorstandes dieser neugegründeten Mannesmannröhren-Werke AG und 1972 Mitglied des Vorstandes der Mannesmann AG. Hier betreute W. zunächst den Bereich Hütten- und Röhrenwerke, von 1977 an das gesamte Ressort Technik.
In dieser Funktion hat. W. bei der Umstrukturierung des Konzerns in die ...