Franz Josef Tenhagen

Franz Josef Tenhagen ist gelernter Elektro-Installateur und in seinem erlernten Beruf ebenso zuverläßig wie in seinem Bundesligaeinsatz beim VfL. Bochum. Er ist verheiratet, und als Vater zweier Töchter denkt er sehr sachlich an seine Zukunft. Er bewohnt ein eigenes Reihenhaus in Rees und hat sich nach Abschluß der Fußball-Weltmeisterschaft 1978 in Emmerich ein Sportgeschäft eingerichtet. Seine Hobbys sind Schwimmen und Tennis.

Laufbahn

Franz Josef Tenhagen hat zunächst in seiner Heimat für den TuS. Millingen gespielt und ging dann zu Rotweiss Oberhausen. Von dort aus kam er 1973 zum VfL. Bochum, der stets mit Abstiegssorgen belastet ist. Tenhagen trug sich mit Abwanderungsgedanken, hat aber schließlich einen neuen Dreijahresvertrag abgeschlossen. Zu seinem ersten Länderspiel trat Tenhagen am 30. April 1977 gegen Jugoslawien an. Dann hatte er beim Länderspiel gegen Wales in Dortmund am 14. Dezember 1977 einen schlechten Tag und kaum noch Hoffnung, in das Weltmeisterschaftsaufgebot der deutschen Nationalmannschaft berufen zu werden. Bundestrainer Helmut Schön verzichtet aber auf diesen vielseitigen Spieler nicht.