František Zupka wurde am 30. Juni 1901 in Marchegg (Österreich) als Sohn eines Kesselbauers geboren, der dorthin aus der Slowakei übersiedelt war. In die Slowakei zurückgekehrt, trat Z. im Mai 1921 der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei bei. Er war in Bezirks- und Gebietsorganen der Partei und der Gewerkschaften in der Slowakei, u.a. auch in Kaschau tätig.

1935 wurde Z. von der Kommunistischen Partei in die Nationalversammlung gewählt. Am 15. März 1939, am ersten Tag der Besetzung des sog. "Protektorats" Böhmen-Mähren, wurde er verhaftet. Es folgten mehr als 6 Jahre Haft: Dachau, Groß-Rosen, Mauthausen und Sachsenhausen; er beteiligte sich an der illegalen Widerstandsbewegung.

Nach der Befreiung der Tschechoslowakei wirkte Z. von 1945 an in der Slowakei bei der Organisierung und Entwicklung der kommunistischen Gewerkschaftsbewegung mit. Auf dem 1. Kongreß der tschechoslowakischen Gewerkschaften (1946) wurde er zum Stellv. Vorsitzenden des Zentralen Gewerkschaftsrates gewählt. Zugleich war er Vorsitzender des Slowakischen Gewerkschaftsrates.

1948-50 war F. Zupka staatlicher Bevollmächtigter für Sozialfürsorge in der Slowakei. Von 1950 bis Herbst 1965 war Z. Vorsitzender des ...

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