Der frühere Stürmer Frank Schmidt wurde zu Beginn seiner Profikarriere zum Abwehrchef umfunktioniert, doch der ganze große Durchbruch gelang dem Zweitliga-Spieler in den 1990er Jahren nicht. 2007 beendete er seine Karriere beim damaligen Oberligisten SB Heidenheim (nach Abspaltung der Fußballabteilung: 1. FC Heidenheim) und wurde Co-Trainer des Klubs. Bereits Mitte September 2007 wurde der Cheftrainer entlassen und mit dem zunächst als Interimstrainer installierten Schmidt kehrte der Erfolg zurück. 2008 stieg er mit Heidenheim in die Regionalliga auf, bereits 2009 erfolgte der Aufstieg in die 3. Liga und schließlich 2014 nach mehreren Anläufen der Zweitliga-Aufstieg. Schmidt etablierte den "No Name" 1. FC Heidenheim im Profifußball und führte ihn nach dem Scheitern in der Aufstiegsrelegation 2020 schließlich 2023 in die Bundesliga. Schmidt selbst schrieb ebenfalls Geschichte als dienstältester Trainer eines deutschen Profiklubs.
Laufbahn
Bundesliga-Intermezzo ohne Einsatz Nach zwei Stationen in seinem Heimatort Giengen landete Frank Schmidt 1989 als ...