Der Franzose François Gabart setzte am 17. Dezember 2017 im für einen Extremsegler jungen Alter von 34 Jahren neue Maßstäbe für das Metier, als er nach nur 42 Tagen, 16 Stunden, 40 Minuten und 35 Sekunden mit Start- und Ziellinie vor Brest einen neuen Fabelrekord für Einhand-Weltumseglungen aufstellte. Er verbesserte die knapp ein Jahr alte Bestmarke von Landsmann Thomas Coville um sechs Tage, 10 Stunden, 23 Minuten und 53 Sekunden. "Die Leistung ist die Summe meines Lebens", sagte Gabart, der 2013 bereits die Vendée Globe gewonnen hatte. Diese Regatta entlang des Südpolarmeeres, die als härtester Einhand-Wettbewerb der Welt gilt, hatte Gabart 29-jährig gleich bei seiner ersten Teilnahme für sich entschieden und war damit zum neuen "Star am Seglerhimmel" (FAZ, 28.1.2013) avanciert. Für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung gehörte Gabart nach seiner neuen Fabelzeit von Ende 2017 "zu den besten Skippern des ...