Florentino Pérez Rodriguez wurde am 8. März 1947 in Madrid geboren und stammt aus vergleichsweise bescheidenen Verhältnissen (vgl. WELT, 30.10.2010).

Ausbildung

P. absolvierte ein Ingenieursstudium an der Escuela Tecnica Superior de Ingenieros de Caminos, Canales y Puertos der Madrider Universidad Politecnica, wo er später auch als Dozent unterrichtete.

Wirken

Politische Karriere1971 übernahm P. eine Stelle als Direktor der spanischen Vereinigung für das Straßenwesen. In den 1970er Jahren trat er auch in die konservative Unión de Centro Democrático (UCD) ein, die Partei von Adolfo Suárez, dem ersten demokratisch gewählten Ministerpräsidenten Spaniens nach der Franco-Diktatur, und begann eine politische Karriere – im Zuge derer er sich zwar politisch nicht etablieren, im Hinblick auf seine spätere berufliche Entwicklung aber wichtige Kontakte knüpfen sollte. So bekleidete er ab 1976 mehrere Posten in der öffentlichen Verwaltung der Stadt Madrid sowie in diversen Ministerien, zuletzt war er Unterstaatssekretär im Agrarministerium. Nach der schweren Wahlniederlage der UCD von 1983, die zur Auflösung der Partei führte, ...

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