Ferdinand Freiherr von Cles
deutscher Schriftsteller und JournalistGeburtstag: | 24. Juni 1907 Absam/Hall (Tirol) |
Todestag: | 3. Mai 1982 Berlin (West) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 24. Juni 1907 Absam/Hall (Tirol) |
Todestag: | 3. Mai 1982 Berlin (West) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 19/1987 vom
Ferdinand Freiherr von Cles, kath., wurde als Sohn eines Kaiserjägeroffiziers geboren. Einer seiner Ahnherren war Bernhard Kardinal v.C., Kanzler Karls V. und Fürsterzbischof von Trient. Nach dem Abitur, das er am Gymnasium in Hall ablegte, studierte er in Innsbruck, Wien, Berlin und Paris Rechtswissenschaften und Philosophie und wandte sich nach der juristischen Staatsprüfung dem Journalismus zu. Von 1933-40 war er Chefkorrespondent der "Neuen Freien Presse" (bis 1938) und der "Berliner Börsenzeitung" in Rom, von 1939-1943 arbeitete er dort außerdem für das "Neue Wiener Tagblatt".
In den Jahren 1941/42 leistete C. Kriegsdienst bei der deutschen Luftwaffe. Von 1943-45 war er Pressereferent bzw. Referent für Kirchenpolitik bei der Deutschen Botschaft in Rom und beim Hauptquartier Mussolinis.
Von 1945-48 lebte C. als freier Schriftsteller zunächst in Castel Cles. Von 1949-51 war er außenpolitischer Leitartikler, später Korrespondent der "Presse", Wien. Danach war er bis 1957 als freier Schriftsteller tätig. Von 1958 an bis zu seinem ...