Felix Messerschmid, kath., wurde als Sohn eines Oberlehrers und Kirchenmusikdirektors geboren. Er besuchte das Gymnasium in Ulm und studierte dann von 1923-28 Germanistik, Geschichte, Romanistik, Musik und Pädagogik in Tübingen und München. Die Staatsexamina und die Promotion zum Dr. phil, fielen in die Jahre 1928 und 1929. Bis zur Einberufung zum Kriegsdienst (1940-45) war er dann im Lehramt in Höheren Schulen tätig. M., der dem Freundeskreis von Romano Guardini und der katholischen Jugendbewegung angehörte, engagierte sich daneben als Lehrer und Leiter von Volkshochschulen früh in der Erwachsenenbildung. Ab 1935 war ihm aus politischen Gründen die öffentliche Tätigkeit untersagt.

Nach dem Krieg nahm M. seine Lehrtätigkeit wieder auf und wurde 1948 als Oberstudiendirektor Leiter eines Gymnasiums und zugleich Mitbegründer und Direktor der Akademie für Erziehung und Unterricht in Calw, an der er ein vielbeachtetes Konzept für die Weiterbildung von Lehrern verwirklichte. 1955-58 leitete er das Kepler-Gymnasium in Ulm. Von Ende 1958 bis zu seiner Pensionierung 1970 war er dann Direktor der neugegründeten Akademie für ...

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