Felix Brych galt bereits als einer der weltbesten Referees, als ihm im Oktober 2013 in der Bundesligapartie zwischen der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen ein haarsträubender Fehler unterlief. Der Schiedsrichter erkannte einen Treffer der Leverkusener an, obwohl der Ball durch ein Loch im Außennetz ins Tor gelangt war. Trotz der krassen Fehlentscheidung, einem sogenannten "Phantom-Tor", wurde der Münchner für die WM-Endrunde 2014 nominiert und überzeugte dort wieder durch seine klare und kompromisslose Art der Spielleitung. Brych pfiff das Endspiel der Champions League 2017 und wurde auch für die WM-Endrunde 2018 nominiert, wo er jedoch nach einem Fehler im hitzigen Vorrundenspiel zwischen der Schweiz und Serbien von der FIFA nicht weiter berücksichtigt wurde. Bei der EM-Endrunde 2021 pfiff Brych fünf Spiele, so viele wie nie zuvor ein Referee bei einem großen Fußballturnier, und erhielt von allen Seiten Lob für seine ...