Felipe Massa wechselte nach dem Gewinn der brasilianischen Formel Chevrolet 1999 nach Europa. Bereits 2002 gab der Youngster sein Formel-1-Debüt, vermochte seinen Teamchef Peter Sauber aber nicht zu überzeugen. Ferrari sicherte sich die Dienste Massas als Testpilot, "parkte" ihn jedoch für zwei Jahre bei Sauber, damit er Rennpraxis sammle. Erst 2006 stieg Massa an der Seite Michael Schumachers in die erste Reihe der Formel-1-Piloten auf und wurde nach seinen ersten beiden Grand-Prix-Siegen hervorragender WM-Dritter. Beim Saisonfinale 2008 wähnte sich Massa gar kurze Zeit als Champion, musste sich dann allerdings doch mit dem Vizeweltmeistertitel begnügen. Ende 2013 verließ er Ferrari nach acht Jahren und war bei seinem Weggang der Ferrari-Fahrer mit den zweitmeisten Rennen hinter Michael Schumacher. 2014 wechselte Massa zum Williams-F1-Team und beendete seine Karriere nach 250 GP-Starts Ende 2016. Nach dem Rücktritt von Weltmeister Nico Rosberg "musste" er 2017 dann aber doch noch ein Jahr dranhängen.
Laufbahn
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