Fatuma Roba
äthiopische Leichtathletin (Marathon)Geburtstag: | 18. Dezember 1973 Arsi |
Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
Nation: | Äthiopien |
Erfolge/Funktion: | Olympiasiegerin 1996 WM-Vierte 1999 Siegerin Boston-Marathon 1997-99 |
Geburtstag: | 18. Dezember 1973 Arsi |
Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
Nation: | Äthiopien |
Erfolge/Funktion: | Olympiasiegerin 1996 WM-Vierte 1999 Siegerin Boston-Marathon 1997-99 |
Internationales Sportarchiv 36/2000 vom
Als sie 1996 den olympischen Marathon in Atlanta gewann, verglichen sie viele mit ihrem Landsmann Abebe Bikila, der mit seinen Olympiasiegen 1960 in Rom und 1964 in Tokio Sportgeschichte geschrieben hatte: Fatuma Roba wurde für viele zur Symbolfigur des ostafrikanischen Sports und zum Beweis dafür, dass nach den in der Welt führenden Langstrecklern aus Kenia und Äthiopien auch die Frauen des schwarzen Kontinents zunehmend eine führende Rolle in der Leichtathletik einnehmen. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich auch bei den Frauen eine Afrikanerin im Marathon durchsetzen würde", kommentierte das offizielle IAAF-Magazin zur WM 1997 nachträglich den Olympiasieg Robas. Mit drei Siegen in Folge beim traditionsreichen Boston-Marathon und guten Platzierungen bei internationalen Meisterschaften bestätigte die nur 1,60 m große und 49 kg schwere Äthiopierin ihre Leistung von Atlanta, mit zwölf Marathonsiegen stieg sie zu den erfolgreichsten Läuferinnen auf der klassischen Distanz auf.
Auf den Spuren ihrer berühmten Landsleute wie Abebe Bikila, Mamo Wolde oder Haile Gebrselassie zeigte die ...