Fabian Rießle gelang in der Saison 2014/15 der Durchbruch in die Weltspitze der Nordischen Kombinierer, als er zum DSV-Quartett gehörte, das bei der WM 2015 in Falun erstmals seit 28 Jahren Gold in einem Teamwettbewerb bei einem Großereignis gewann. "Neben dem Olympiasieger Eric Frenzel und dem Weltmeister Johannes Rydzek galt Rießle lange als der unfertige dritte Teil eines deutschen Weltklassetrios", schrieb die Süddeutsche Zeitung (17.12.2015) damals. In der Folge gewann er weitere Titel in Team-Wettbewerben, so Gold bei der WM 2017, Gold bei den Olympischen Spielen 2018 und 2019 WM-Gold im Teamsprint mit Frenzel. In Einzel-Wettbewerben bei Großereignissen und in der Weltcup-Gesamtwertung reichte es für den Schwarzwälder zwar nicht für ganz oben, 2017/18 aber landete er immerhin als bester Deutscher – vor Frenzel und Rydzek – auf Platz drei.
Laufbahn
Beginn der KarriereZur Nordischen Kombination kam Fabian Rießle 1999 über seinen älteren Bruder Philipp, ...