Der Franzose Esteban Ocon verdankte den Einstieg in den Rennsport seinen Eltern, die ihr Eigenheim verkauften und fortan im Wohnmobil lebten, um dem Sohn die Motorsportkarriere zu ermöglichen. Nach ersten Erfolgen im Kart wurde der junge Franzose in verschiedenen Förderprogrammen weiter ausgebildet und avancierte nach Lehrjahren im Formel-Sport zum Siegfahrer. Zunächst gewann er 2014 als Neuling die Formel-3-EM und 2015 als Rookie auch die GP3-Series. Parallel dazu absolvierte er bereits Formel-1-Tests, doch wurde er 2016 von Mercedes zunächst für eine halbe Saison in der DTM geparkt, ehe er in der zweiten Jahreshälfte sein F1-Debüt im unterlegenen Manor-Team feierte. 2017 bestritt Ocon für Force India seine erste komplette Saison in der Königsklasse und wurde nach konstant starken Leistungen Gesamtachter. Nach einem zwischenzeitlichen Karriereloch als Testfahrer bei Mercedes kehrte Ocon 2020 als Stammfahrer auf die Formel-1-Rennstrecken zurück und gewann im Jahr darauf in Ungarn erstmals einen Grand Prix.
Laufbahn
Anfänge im KartEsteban ...