Erzbischof Damaskinos wurde im Jahre 1891 in einem griechischen Bergdorf geboren. Nach Studien an der Universität Athen wurde er Metropolit von Korinth. Im Jahre 1930 stellte er anlässlich einer Reise in die Vereinigten Staaten die Einheit der griechichen Kirche in Amerika wieder her. Der fortschrittlichen Ideen zuneigende Metropolit von Korinth wurde im Jahre 1938 zum Erzbischof von Athen gewählt, doch misstraute die Regierung Metaxas seiner politischen Einstellung und ließ die Wahl wegen Formfehlers kassieren. D. wandte sich gegen diese Einmischung der Regierung und wurde darauf während zweier Jahre in einem Kloster interniert. In der Zeit der deutschen Besetzung wurde D. zum Primas von Griechenland ernannt. Da er sich aber bald als einer der Führer der Widerstandsbewegung entpuppte, wies ihm die Okkupationsmacht ein Zwangsdomizil an.

Nach der Räumung Griechenlands durch die Deutschen und der Bildung einer griechischen Regierung mit Unterstützung der nunmehr englischen Besatzung wurde Erzbischof Damaskinos zum Regenten von Griechenland gewählt, da König Georg ll. von Griechenland sich bis zur Entscheidung über die Frage der Staatsform in England aufhält, ...

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