Der im Juni 2014 auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) eingeleitete Wechsel in der Personalstruktur des Verbandes führte dazu, dass Ernst Höfner die Aufgaben des Sportdirektors übernahm. Der aus Augsburg stammende 140-fache Nationalspieler, der mit dem SC Riessersee einmal und mit dem SB Rosenheim zweimal deutscher Meister wurde, wechselte unmittelbar nach dem Ende seiner aktiven Karriere 1992 auf die Trainerbank und betreute zunächst Rosenheim und danach Riessersee und Bad Tölz. 1998 trat er in den Dienst des DEB. Fünfzehn Jahre trug er als Bundestrainer die Verantwortung für den deutschen Eishockey-Nachwuchs. Einige Jahre arbeitete er als Co-Trainer unter Hans Zach und später Uwe Krupp. Ernst Höfner gilt als "der geistige Vater der deutschen Nachwuchs-Liga" (Eishockey News, 31.5.2005).
Laufbahn
Ernst Höfner begann im Alter von zehn Jahren auf Anregung seines Vaters zusammen mit seinem um drei Jahre älteren Bruder Paul beim Augsburger EV mit dem Eishockey. Die ...