Erich Peter
deutscher General; DDRGeburtstag: | 17. Juli 1919 Salza bei Nordhausen |
Todestag: | 11. Oktober 1987 |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Geburtstag: | 17. Juli 1919 Salza bei Nordhausen |
Todestag: | 11. Oktober 1987 |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Internationales Biographisches Archiv 03/1988 vom
Erich Peter war der Sohn eines Metallarbeiters. Nach dem Besuch der Volksschule wurde er Schlosser. Er nahm am 2. Weltkrieg teil und geriet 1945 bei Remagen kurz in amerikanische Gefangenschaft. Anschließend war er als Schlosser und Monteur in Nordhausen und im Leuna-Werk tätig. Kurz nach Kriegsende hatte er sich 1945 der KPD angeschlossen, 1946 wurde er Mitglied der SED.
1948 trat P. in die Volkspolizei ein. Später wurde er Leiter des Volkspolizeikreisamts Nordhausen. 1954 war P. bereits Oberstleutnant der Kasernierten Volkspolizei (KVP) und Chef einer technischen Schule für Panzeroffiziere in Erfurt. Von hier aus schickte ihn die Partei zum Besuch der Akademie des Generalstabs der sowjetischen Streitkräfte nach Moskau. Dort absolvierte er ein Studium, das er als Diplom-Militärwissenschaftler mit dem Prädikat "sehr gut" abschloß. 1956 wurde er in die "Nationale Volksarmee" (NVA) übernommen.
1960 wurde P. zum Oberst und Chef der Deutschen Grenzpolizei befördert. Auch nachdem diese im Sept. 1961 - unmittelbar nach dem Bau der Mauer - in die NVA übernommen ...