Seine Karriere als Eisschnellläufer war kurz, aber einmalig: Die Ära des Eric Heiden endete bereits 1980 mit erst 21 Jahren. Grund dafür war, dass er mit Goldmedaillen auf allen fünf Strecken bei den Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid alles erreicht hatte, was es in seinem Sport zu erreichen gab. Der Lokalmatador wurde daraufhin sogar in den USA, wo man üblicherweise dem Eisschnelllauf nur wenig Interesse entgegenbringt, zum Superstar. Später versuchte er sich noch – wie einige andere seiner Branche – als Radprofi, erzielte dabei aber keine größeren Erfolge und beendete schließlich 1986 seine sportliche Laufbahn, um sich ganz seinem Medizinstudium zu widmen.
Laufbahn
Der wohl perfekteste Eisschnellläufer aller Zeiten stammt aus einer sportbegeisterten Familie: Der Vater, ein Orthopäde, war Eishockeyspieler, Läufer und Radfahrer, Mutter Nancy zählte zu den lokalen Größen im Tennis und im Schwimmen. Die Eltern förderten die Karriere ihrer talentierten Kinder Eric und Beth nach Kräften, zumal Art Thomsen, der Vater ...