Emma Coburn wurde durch ein Rennen weltbekannt. 2017 gewann die US-Amerikanerin den Weltmeistertitel über 3.000 m Hindernis in einem spektakulären Finale, das vor allem durch Stürze und Pannen in Erinnerung blieb. Doch die tempoharte und spurtstarke Athletin bewies auch in anderen großen Rennen ihre Weltklasse. 2014 gewann sie in Marrakesch beim Continental Cup, 2016 holte sie Bronze bei den Olympischen Spielen in Rio und 2019 bestätigte sie als Vizeweltmeisterin mit ihrem insgesamt vierten Amerika-Rekord von 9:02,35 Min. ihre Klasse als stärkste Rivalin der "unschlagbaren" Weltrekordlerin Beatrice Chepkoech.
Laufbahn
Erster Erfolg mit 16 Jahren Emma Coburn wuchs in Colorado auf, verbrachte ihre Freizeit gern im Freien und versuchte sich in diversen Outdoor-Sportarten wie Skifahren, Snowboarden, Eishockey, Mountain Biking und Kajakfahren. Im Juni 2007 tauchte sie mit 16 Jahren erstmals in den Statistiken des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF auf, als sie bei den US-Meisterschaften über 2.000 m Hindernis Rang vier ...