Emile Henriot
französischer Schriftsteller und LiteraturhistorikerGeburtstag: | 3. März 1889 Paris |
Todestag: | 14. April 1961 Paris |
Nation: | Frankreich |
Geburtstag: | 3. März 1889 Paris |
Todestag: | 14. April 1961 Paris |
Nation: | Frankreich |
Internationales Biographisches Archiv 22/1961 vom
Emile Henriot wurde am 3. März 1889 in Paris geboren. Bereits 1906 erschien der Name des 16 jährigen in den Zeitungen, als er seine erste Gedichtsammlung "Poèmes à Sylvie" veröffentlichte. Seither war er nach entsprechender Ausbildung Journalist. 1911 trat er in die Zeitung "Temps" ein, wo er zuerst als Berichterstatter tätig war. So hatte er z.B. die Reportage über den Raub der Mona Lisa aus dem Louvre zu schreiben. Weitere schriftstellerische Arbeiten jener Anfangszeit waren "Eurynice" (1907) und "Jardins à la francaise". Er war damals schon eine bekannte Erscheinung in den literarischen Kreisen von Paris. Von 1914-1918 war er Soldat. "Carnet d'un dragons dans les tranchées" (1918) war der Niederschlag jener Zeit. Nach seiner Rückkehr aus dem Felde widmete er sich dem Beruf eines Literaturkritikers, in welcher Eigenschaft er von 1919-1942 für den "Temps" und ab 1944 für "Le Monde" arbeitete. Seine berühmten Artikelserien für den "Temps" erschienen später teilweise ...