Emil Forsberg, Spross einer in Schweden erfolgreichen Fußballer-Familie, wuchs nach seinem Wechsel zu RB Leipzig im Januar 2015 zu einem international beachteten Mittelfeldspieler heran. Der Schwede spielte nach dem Bundesligaaufstieg der "Roten Bullen" im Sommer 2016 sofort in der Bundesliga-Spitzengruppe mit und war in der Spielzeit 2016/17 mit 22 Assists der beste Vorbereiter der Liga. Mit Schweden erreichte Forsberg bei der WM 2018 das Viertelfinale, mit Leipzig zog er 2019 ins DFB-Pokalfinale ein (0:3-Niederlage gegen die Bayern) und in der darauf folgenden Saison erreichte er mit RB das Halbfinale der Champions League. Forsbergs Freude darüber wurde jedoch dadurch getrübt, dass er in der Spielzeit 2019/20 unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann seinen Stammplatz verloren hatte. Das "Leipziger Urgestein" Forsberg blieb dem Klub jedoch treu und gewann 2022 mit dem DFB-Pokal endlich den lang ersehnten ersten Titel. 2023 wiederholte er mit RB den Erfolg im DFB-Pokal.
Laufbahn
Profidebüt mit 17 Emil Forsberg, der ...