Elizabeth Deignan, bis zu ihrer Hochzeit 2016 unter dem Namen Armitstead erfolgreich, kam über ein Nachwuchsförderprogramm in der Schulzeit zufällig zum Radsport. Daraus entwickelte sich eine echte Erfolgsgeschichte. Armitstead wurde auf der Bahn u. a. Weltmeisterin in der Mannschaftsverfolgung und holte beim olympischen Straßenrennen 2012 in London Silber, 2015 dann auch WM-Gold. Stark in die Kritik geriet die Britin, nachdem kurz vor den Olympischen Spielen 2016 publik wurde, dass sie drei Dopingkontrollen verpasst hatte. Doch der Internationale Sportgerichtshof CAS schenkte der Athletin Glauben, die behauptete, dass die britische Anti-Doping-Agentur Fehler gemacht habe, und sah von einer Sanktion ab - zum Unverständnis vieler anderer Spitzensportler. Es wuchs schließlich etwas Gras über die Angelegenheit, nachdem Deignan 2018 eine Babypause eingelegt hatte und erst Anfang 2019 ins Peleton zurückkehrte.
Laufbahn
In der Schule entdeckt Elizabeth Mary Armitstead, oft nur "Lizzie" genannt, wurde 2004 entdeckt, ...