Eduard Schick
deutscher kath. Theologe; Bischof von Fulda (1974-1983); Prof.; Dr. theol.Geburtstag: | 23. Februar 1906 Mardorf bei Marburg/L. |
Todestag: | 20. November 2000 Lauterbach |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 23. Februar 1906 Mardorf bei Marburg/L. |
Todestag: | 20. November 2000 Lauterbach |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 28/1984 vom
Eduard Schick, kath., wurde am 23. Febr. 1906 in Mardorf bei Marburg/Lahn als Sohn eines Bauern geboren. Er besuchte das Gymnasium in Fulda und studierte an der kirchlichen Hochschule in Fulda.
1928 wurde Sch. zum Priester geweiht. Auf Wunsch des Bischofs bereitete er sich für das Lehramt an höheren Schulen vor und studierte Mathematik und Naturwissenschaften an den Universitäten Göttingen und Bonn. 1934 bestand er das Philologische Staatsexamen in Bonn. Er setzte dann sein Theologiestudium in Würzburg fort und promovierte dort 1939 zum Dr. theol.
Nachdem er zunächst 1936-38 Rektor des Progymnasiums Groß-Auheim bei Hanau gewesen war, wurde er 1939 zum Regens des Fuldaer Priesterseminars berufen und 1947 zum ordentlichen Professor ernannt.
An der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Fulda, deren Rektor Sch. 1960 wurde, lehrte er neutestamentliche Exegese, Pastoraltheologie und Homiletik. 1962 ernannte ihn Papst Johannes XXIII. zum Titularbischof von Aradi und Weihbischof in Fulda.
Während der zweiten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde Sch. im November 1963 in die Kommission der Bischöfe ...