Auf dem steinigen Weg in die Formel 1 kämpfte Edoardo Mortara an vielen Fronten. Über die GP2-Serie und 2010 mit dem Sieg in der Formel-3-Euro-Serie suchte der Franko-Italiener mit schweizerischer Staatsbürgerschaft sein Glück. Mehr als ein Formel-1-Test sprang allerdings nicht heraus und so fand Mortara in der DTM eine neue Herausforderung. Ab 2011 startete er zunächst für Audi und etablierte sich spätestens mit Rang vier in der Saison 2015 in der Tourenwagen-Spitze. 2016 unterlag Mortara in einem Kopf-an-Kopf-Duell um den DTM-Titel BMW-Pilot Marco Wittmann. 2017 wechselte er zu Mercedes und avancierte nach einem schwierigen Debütjahr schließlich 2018 wieder zum Siegfahrer, ohne jedoch in den Titelkampf einzugreifen. Parallel bestritt er ab 2018 Rennen in der Elektrorennserie Formel E und wurde dort 2020/21 Vizeweltmeister. Als Spezialist auf dem Stadtkurs von Macau avancierte Mortara überdies klassenübergreifend zum Rekordsieger.
Laufbahn
Vom Kartsport in die Formel Renault Edoardo Mortara begann seine ...