Edgar Barth
deutscher AutorennfahrerGeburtstag: | 26. Januar 1917 Herold/Erzgebirge |
Todestag: | 20. Mai 1965 Ludwigsburg |
Klassifikation: | Automobilsport |
Nation: | Deutschland |
Geburtstag: | 26. Januar 1917 Herold/Erzgebirge |
Todestag: | 20. Mai 1965 Ludwigsburg |
Klassifikation: | Automobilsport |
Nation: | Deutschland |
Internationales Sportarchiv 23/1965 vom
Mit Edgar Barth, der 1959, 1963 und 1964 die Bergeuropameisterschaft gewann, hat ein Fahrer diesen Titel erobert, der "in allen Sätteln gesessen und sich auf allen Pisten der Welt herumgetrieben" hat, wie der Zürcher "Sport" am 6. September 1963 schrieb. In seinem "Bordbuch" sind die Targa Florio, der Nürburgring, die 24 Stunden von Le Mans, der Gran Premio Argentina, das Solitude-Rennen und viele andere verzeichnet. Und vom Motorrad über den 600-ccm-Kleinwagen bis zum Formel-I-Rennwagen hat er die verschiedensten Fahrzeuge im Renneinsatz gefahren.
Barth wurde am 26. Januar 1917 in Herold im Erzgebirge geboren. Schon früh entzündete sich seine Phantasie am Motor, und er wählte sich den Mechanikerberuf aus. Bereits als Siebzehnjähriger löste er seine erste Rennfahrerlizenz. Wie viele andere Meister des Volants, begann er mit Motorradrennen. Zwanzigjährig wurde er von der Auto-Union als Werkfahrer für Geländefahrten verpflichtet. Der Krieg unterbrach dann seine sportliche Karriere. Erst 1949 tauchte er wieder auf den Rennpisten auf, vorerst noch immer im Sattel der Motorräder. Nach vielen Erfolgen in der ...