Dustin Johnson galt bereits Ende der Nullerjahre als potenzieller Gewinner eines der vier Major-Turniere im Golfsport. Doch der 1,93 m große "Longhitter" musste sich noch einige Jahre gedulden, auch weil ihm in den entscheidenden Momenten oft die Nerven versagten. Nach Gerüchten um Kokainmissbrauch erklärte Johnson Anfang 2015 gegenüber Sports Illustrated, Kokain sei weniger sein Problem gewesen, sondern eher der Alkoholkonsum. "Mein Weg, Stress oder Angst zu bekämpfen, war einen trinken oder weggehen", gab er zu und sagte außerdem: "Ich habe nicht oft getrunken, aber wenn, dann meist ein wenig zu viel" (zit. n. www.golf.de, 21.1.2015). Bei seinem Comeback präsentierte sich der US-Boy "clean" und schaffte mit dem Triumph bei den US Open 2016 dann auch seinen ersten Major-Sieg. Ab 2017 stand Johnson immer wieder an der Spitze der Weltrangliste. 2020 gewann er mit dem Masters seinen zweiten ...