Nachdem er lange Zeit sowohl Motocross- als auch Straßenrennen bestritten hatte, entschied sich Dominique Aegerter mit dem Wechsel in die renommierte Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) 2004 für den Straßenrennsport. Ab 2006 startete er in der Motorrad-WM und wechselte zur Saison 2010 gar in die neue Moto2-Klasse, obgleich er in der 125er-Kategorie nicht einmal in die Nähe der Podestplätze gelangt war. In der Moto2 etablierte sich der Suter-Pilot mit konstanten Ergebnissen, feierte 2014 seinen ersten GP-Sieg und wurde 2013 und 2014 dank seiner umsichtigen Fahrweise Gesamtfünfter. Der große Erfolg blieb allerdings in den folgenden Jahren aus. Ab 2020 startete der Schweizer in der MotoE, 2021 ging Aegerter zudem in der Supersport-WM an den Start, in der er auf Anhieb Weltmeister wurde. 2022 avancierte Aegerter zum Doppelchampion, gewann erstmals die MotoE und verteidigte seinen Supersport-WM-Titel, woraufhin er 2023 in die Superbike-WM aufstieg.
Laufbahn
Vom Motocross- zum Straßenrennsport Bereits mit zweieinhalb Jahren bekam Dominique Aegerter ...