In kaum einer Disziplin war das Feld der Champions bei internationalen Meisterschaften in den 2010er Jahren so überschaubar wie im Eistanz: Neben den Kanadiern Virtue/Moir und den US-Amerikanern Davis/White bestimmten die französischen Paare Péchalat/ Bourzat und Papadakis/Cizeron die Szene. Auf europäischer Ebene gehörten daneben Jekaterina Bobrowa und Dmitri Solowjow zu den fleißigsten Medaillensammlern. Die Moskauer krönten ihre Laufbahn mit EM-Gold 2013, gewannen zwischen 2011 und 2018 aber auch dreimal EM-Silber. Nur einmal, 2013 als Dritte, standen sie dagegen bei einer WM auf dem Podium. Absolute Highlights in der Karriere der Junioren-Weltmeister von 2007 waren ihre Erfolge mit dem Team bei Olympischen Spielen: 2014 wurden sie im eigenen Land in Sotschi mit dem starken russischen Team als Olympiasieger gefeiert, 2018 holten sie in Pyeongchang Silber mit den "Olympischen Athleten aus Russland".
Laufbahn
Training schon vor der Schulzeit Dmitri Solowjow begann im Alter von fünf Jahren mit regelmäßigem Eislauftraining. Bei Worobiewje Gory im heimischen Moskau ...