Dirk Schimmelpfennig, in jungen Jahren selbst aktiver Tischtennisspieler, begann schon früh seine Trainerlaufbahn und übernahm im Januar 1991 das Amt des Bundestrainers der deutschen Tischtennisfrauen. Für den Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) sollte sich dieses Engagement als Glücksfall erweisen, denn die Frauen wurden wenig später zweimal Europameisterinnen (1996 und 1998) und 1997 WM-Dritte. In weiteren Funktionen war Schimmelpfennig ab 1998 auch für das Herren-Nationalteam verantwortlich, ab 2007 bekleidete der Tischtennis-Fachmann im DTTB die neu geschaffene Stelle des Sportdirektors. Nach über einem Vierteljahrhundert in Diensten des DTTB wechselte der Rheinländer 2015 in den Vorstand des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), um dort als "der neue Architekt des deutschen Spitzensports", wie ihn die Frankfurter Allgemeine Zeitung (6.12.2014) bezeichnete, wieder für mehr Erfolge auf internationalem Parkett zu sorgen.
Laufbahn
Nach wenig erfolgreicher Aktiven-Zeit früh Trainer In seiner Jugendzeit war Dirk Schimmelpfennig selbst Tischtennisspieler und spielte über ein Jahrzehnt für den ...