Als Dietmar Beiersdorfer im Juli 2014 beim Hamburger SV das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernahm, war dies bereits sein drittes Engagement beim norddeutschen Traditionsklub. Bereits von 1986 bis 1992 hatte er als Profi bei den Rothosen gespielt und war zum Nationalspieler aufgestiegen, bevor er später auch für Werder Bremen, den 1. FC Köln und AC Reggiana die Kickstiefel schnürte. Zehn Jahre nach seinem Weggang aus Hamburg kehrte der mittlerweile diplomierte Betriebswirt als Sportdirektor erstmals zum HSV zurück. In dieser Funktion wirkte er bis Juni 2009 maßgeblich am Aufschwung des Vereins mit, der zweimal in Folge das Halbfinale der Euro League erreichte. Nach Stationen als Sportdirektor beim Getränkehersteller Red Bull und anschließend bei Zenit St. Petersburg kehrte er im Juli 2014 zum zweiten Mal nach Hamburg zurück. Als neuer Vereinsboss avancierte Beiersdorfer zur Identifikationsfigur und zum großen Hoffnungsträger des HSV, der sich mittlerweile wirtschaftlich und sportlich auf Talfahrt ...