Diether H. Hoffmann wurde am 30. Mai 1929 als Sohn eines Juristen in Berlin geboren. Er wollte eigentlich Chemie studieren, entschied sich dann aber nach Abschluß der Schule für ein Jurastudium an der Universität Frankfurt/M., das er mit einer Dissertation über das Petitionsrecht abschloß (1959 veröffentlicht). Anschließend arbeitete er zunächst bei der Deutschen Schlaf- und Speisewagengesellschaft sowie in der Rechtsabteilung der Deutschen Bank, ehe er 1959 Mitarbeiter der gewerkschaftseigenen Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) in Frankfurt/M. wurde. Bis 1964 leitete er dort das Vorstandssekretariat. Anschließend war er bis 1967 Vorstandsmitglied der Allgemeinen Hypothekenbank AG, Frankfurt/M., einer BfG-Beteiligungsgesellschaft, wo er vor allem mit Fragen der Baufinanzierung befaßt war. 1967 kehrte er zur BfG zurück und wurde dort zunächst stellv., dann 1970 ordentliches Vorstandsmitglied. In dieser Funktion koordinierte er insbesondere die Auslandsaktivitäten der BfG. U.a. wurden unter seiner Leitung BfG-Niederlassungen in London, New York und Luxemburg eröffnet. Als sich der langjährige BfG-Chef Walter Hesselbach (s.dort) Ende Juni 1977 aus dem aktiven Management der Bank zurückzog, wurde H. zusammen mit Thomas Wegscheider ...

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