Dieter Müller war von der Mitte der 1970er Jahre an ein Jahrzehnt lang einer der besten deutschen Torjäger, brachte es aber im Verlauf seiner erfolgreichen Vereinskarriere nur zu mageren 12 Einsätzen in der Nationalelf des Deutschen Fußballbundes (DFB). Seine beste Zeit erlebte der Hesse beim 1. FC Köln, mit dem er in der Saison 1977/78 das Double schaffte. Zweimal wurde er in seiner Kölner Ära auch Torschützenkönig der Bundesliga. Nach dem frühzeitigen Ende seiner Nationalmannschaftskarriere wechselte er zum französischen Erstligisten Girondins Bordeaux, mit dem er zwei weitere Meistertitel holen konnte. Danach ließ er seine Karriere bei seinem ersten Profiklub, den Offenbacher Kickers, ausklingen. Hier bestimmte er später zwölf Jahre lang als Präsident die Geschicke des Vereins maßgeblich mit.
Laufbahn
Anfänge in Hessen und Wechsel nach KölnSchon als Kind war Dieter Kaster, wie er ursprünglich hieß (den Namen Müller erhielt er erst nach der Adoption ...