Detlef Poste nahm sich bei seinem Amtsantritt als Badminton-Bundestrainer viel vor und stellte hohe Anforderungen an seine Sportler. Innerhalb von drei Jahren wollte er Athleten unter die besten acht der Welt bringen. Dank eines neuen Stützpunktsystems konnte an zentralen Orten intensiver trainiert werden. Poste, zudem Disziplintrainer bei den Damen, wollte klare Linien vorgeben, aber auch den Teamspirit fördern. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung sprach deshalb schon vom "Aufbruch in eine neue Badmintonära" (4.3.2005). Vor seiner Karriere als Trainer hatte Poste selbst aktiv im Verein und in der Nationalmannschaft Badminton gespielt und war sowohl im Einzel als auch mit der Mannschaft deutscher Meister geworden.
Laufbahn
Ursprünglich hatte sich Detlef Poste dem Fußball verschrieben und spielte seit seinem fünften Lebensjahr als Torwart in einem Verein. 1976 entschied er sich fürs Badminton - auch seine Eltern waren Hobbyspieler und nahmen den kleinen Detlef oft mit in die Halle, wo sein Interesse für diese Sportart geweckt ...