Desiré Wilson schickte sich in den späten 1970er Jahren an, in die Fußstapfen der Italienerin Lella Lombardi zu treten, die als bislang einzige Frau in der Formel 1 punkten konnte. Die Südafrikanerin brachte es in ihrer Heimat zu respektablen Ergebnissen und erhielt tatsächlich einmal die Chance auf ein Formel-1-Cockpit. Dabei konnte sie 1980 in Brands Hatch als bislang einzige Frau ein Formel-1-Rennen gewinnen und hoffte auch auf Grand-Prix-Starts in der Königsklasse. Bei ihrem einzigen Antreten dort verpasste sie allerdings die Qualifikation für das Rennen und musste sich in der Folge mit Starts in anderen Bereichen des Motorsports begnügen, schaffte den Sprung ganz nach vorne auch hier nicht, was unter anderem drei vergebliche Versuche in der Qualifikation zu den 500 Meilen von Indianapolis belegen.
Laufbahn
Mit dem Motorsport kam Desiré Wilson (geb. Randall) bereits in früher Kindheit in Berührung. Verantwortlich dafür war ihr Vater Charlie Randall, der einer der herausragenden ...