Denis Shapovalov wurde nach seinem fulminanten Einstieg ins Profitennis zu jenen Vertretern einer neuen Generation gezählt, die die jahrelange Dominanz der Platzhirsche Novak Djoković, Rafael Nadal und Roger Federer brechen und diese einmal beerben könnten. Zumindest aber verkörperte er zusammen mit anderen hoch gehandelten Jungstars wie Felix Auger-Aliassime das "kanadische Tenniswunder" (Stgt. N., 3.5.2019) und galt als großer Hoffnungsträger seines Landes. 2017 stand Shapovalov mit seinem Halbfinaleinzug beim hochkarätig besetzten Masters-Turnier in Montreal - vorausgegangen war ein Sensationssieg über Rafael Nadal - erstmals im großen Rampenlicht, 2019 schaffte er als 20-Jähriger und mit dem ersten ATP-Turniersieg in der Tasche schließlich den Sprung in die Top 20 der Welt und bei den US Open 2020 stieß er erstmals ins Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers vor.
Laufbahn
Die Mutter als Trainerin "Nachdem er mit fünf Jahren erstmals ein Racket in die Hand nahm, bekam ich ihn nicht mehr vom Court herunter" (tennis ...