Der gebürtige Nürnberger David Raum wurde bei der SpVgg Greuther Fürth ausgebildet und vom Offensivspieler zum Außenverteidiger umgeschult. Bei den "Kleeblättern" entwickelte er sich zum Stammspieler in der zweiten Liga, ehe er trotz des Bundesliga-Aufstiegs der Fürther 2021 zur TSG Hoffenheim wechselte. Im Sommer 2021 feierte er mit der deutschen U21-Auswahl den Gewinn des EM-Titels, bei den Olympischen Spielen im selben Jahr schied er mit der U23-Auswahl nach der Vorrunde aus. Zudem debütierte er 2021 nach nur drei Bundesligaspielen in der A-Nationalmannschaft, was sicherlich auch daran lag, dass er auf der linken Abwehrseite spielte, auf der dem DFB-Team seit vielen Jahren ein echter Stammspieler fehlte. Nach nur einem Jahr im Kraichgau wechselte Raum zum Spitzenklub RB Leipzig und kam trotz eher durchwachsener Leistungen bei der WM 2022 in Katar zum Einsatz, wo die DFB-Auswahl jedoch bereits nach der Vorrunde ausschied. Seinen ersten großen Titel im Vereinsfußball holte der Außenbahnspezialist Anfang Juni 2023 mit dem ...