David Anderson
amerikanischer Diplomat; Direktor des Aspen Instituts Berlin (1988-1997)Geburtstag: | 3. Januar 1937 Leith/Schottland (Großbritannien) |
Todestag: | 4. Juli 1997 Berlin (Deutschland) |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Geburtstag: | 3. Januar 1937 Leith/Schottland (Großbritannien) |
Todestag: | 4. Juli 1997 Berlin (Deutschland) |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Internationales Biographisches Archiv 36/1997 vom
David Anderson wurde in Leith, Schottland, geboren. Seine Heimatstadt wurde während des Zweiten Weltkriegs wiederholt von den Deutschen bombardiert, sein Vater kam gebrochen aus dem Krieg zurück. Mit 15 Jahren, im Jahr 1952, wanderte A. in die Vereinigten Staaten aus.
A. absolvierte ein rechts- und politikwissenschaftliches Studium am Union College (B.A. 1958) und an der Fletcher School (M.A. 1959). Während seiner diplomatischen Ausbildung lernte er auch Französisch, Russisch und Serbokroatisch.
1959 begann A. seine diplomatische Karriere im Dienst des State Departments. Von 1959 bis 1962 war er "intelligence research officer" in Washington, wechselte dann als "political officer" nach Jugoslawien (bis 1965) und war in dieser Funktion in Mali (1965-1967), Westberlin (1967-1970), Brüssel (1970/1971) und in Bonn (1971-1975) tätig. Als Direktor für Central European Affairs kehrte er 1975 nach Washington zurück und wurde 1978 US-Gesandter in Berlin. Bis 1981 war er als Washingtons höchster politischer Repräsentant in der ...