Mit einem überraschenden Sprung über zwei Meter katapultierte sich Daniela Rath 2003 ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Damit gewann die Hochspringerin von Bayer Leverkusen nicht nur ihren Wettbewerb beim Europacupfinale, sondern brachte dem DLV nach Jahren voller Enttäuschungen eine neue Hoffnung in der Disziplin der Olympiasiegerinnen Ulrike Meyfarth und Heike Henkel. Die Dritte der U23-Europameisterschaften von 1997 erfüllte damit endlich die Erwartungen, die sie als hoffnungsvolles Talent in den neunziger Jahren geweckt hatte. Für den Sport-Informations-Dienst war der Höhenflug bereits "vom Geburtsdatum her vorgezeichnet: Ulrike Meyfarth wurde an einem 4. Mai geboren, Heike Henkel am 5. Mai und die 48. Zwei-Meter-Hochspringerin der Welt am 6. Mai".
Laufbahn
Daniela Rath begann ihre sportliche Laufbahn als Turnerin: "Plötzlich bin ich dafür aber ein wenig zu groß geworden und musste die Sportart wechseln." Durch Nachbarn wurde sie auf einen Leichtathletikclub in Duisburg aufmerksam. Der Mehrkampf behagte ihr nicht besonders, doch beim Hoch- ...