Mit 18 Jahren gewann Daniela Hantuchova im Frühjahr 2002 in Indian Wells durch eine beeindruckende Leistung im Finale gegen Martina Hingis ihren ersten Titel auf der WTA-Tour. "Mit 19 lag ihr die Welt zu Füßen, mit 20 stand sie vor den Trümmern", hieß es später in der Stuttgarter Zeitung (7.10.2005). Denn Daniela Hantuchova hätte beinah bereits in jungen Jahren den Preis für den um sie entfachten Wirbel bezahlen müssen. Gerade noch rechtzeitig gelang es ihr, einer drohenden Essstörung entgegenzutreten. In einem Interview mit dem SPIEGEL (1.10.2007) sagte sie, sie sei "auf die Tennisindustrie, auf diese seltsame Welt nicht richtig vorbereitet gewesen". Das Damen-Berufstennis wird ihrer Meinung nach bestimmt durch "Eiseskälte zwischen den Frauen" sowie "Neid und Missgunst". Kaum eine Konkurrentin "gönnt dir was, keine freut sich mit dir". Dass sie an dieser Art Tennis "...