Daniel Abt setzte schon früh die Rennsport-Tradition seiner Familie fort und bestritt den üblichen Weg über den Kart- hin zum Formel-Sport. Der Sohn von DTM-Rennstallbesitzer Hans-Jürgen Abt und Neffe des früheren DTM-Piloten Christian Abt überzeugte 2009 als Sieger des ADAC Formel Masters. Über die Formel 3 gelangte Abt schließlich 2012 in die GP3-Series, die er als Vizemeister abschloss. 2013 stieg er noch eine Klasse höher in GP2-Series auf. Mittelfristig nahm Abt zwar die Königsklasse ins Visier, doch ohne konkretes Angebot wandte er sich 2014 der neuen Formel E zu. Als jüngster Pilot der Elektro-Rennserie vermochte er bereits in der Debütsaison zu überzeugen und steigerte sich kontinuierlich. Geschichte schrieb er 2017/18 als erster deutscher Laufsieger eines Formel-E-Grand-Prix-Rennens.
Laufbahn
In den Fußstapfen von Vater und Onkel Im Alter von sechs Jahren saß Daniel Abt Ende der 1990er Jahre erstmals in einem Kart ...