Daddy Yankee

Einordnung Daddy Yankee ist der weltweit populärste Vertreter des Reggaeton. Er machte mit seinen größten Hits "Gasolina" und "Despacito" das Genre über die Grenzen Puerto Ricos hinaus bekannt. Werbeverträge, Schauspielrollen und zahlreiche Kollaborationen mit anderen Musikern halfen außerdem, seine Popularität zu festigen.

Herkunft Daddy Yankee (bürgerl. Ramón Luis Ayala Rodríguez) wurde am 3. Februar 1977 in San Juan, der Hauptstadt Puerto Ricos geboren. Als musik- und sportbegeisterter Schüler strebte er zunächst eine Karriere im Baseball an und wollte bei den "Seattle Mariners" spielen. Mit 17 Jahren wurde er während einer Schießerei als Unbeteiligter angeschossen und schwer verletzt, die Genesung dauerte eineinhalb Jahre. Die Baseball-Karriere konnte er deshalb nicht verfolgen, stattdessen widmete er sich der Musik. Sein Vater war Mitglied einer Salsa-Band – das Musikgeschäft war ihm also nicht unbekannt.

D. begeisterte sich für Reggaeton, ein Musikgenre, das sich aus Reggae, HipHop, Merengue, lateinamerikanischer und elektronischer Musik entwickelt hat und in den 1990er Jahren insbesondere in Puerto Rico populär ...