Mitte der 90er Jahre machte der US-Amerikaner Colin Edwards mit seinem Debüt in der Superbike-WM (SBK-WM) erstmals international auf sich aufmerksam. Schon bald gehörte er zu den Top-Piloten der Serie, musste indes bis zur Saison 1999 warten, ehe er mit dem Vize-WM-Titel den Durchbruch schaffte. Es folgten im Wechsel zwei SBK-WM-Titel sowie eine weitere Vizeweltmeisterschaft auf Honda. 2003 wechselte er zum unterlegenen Aprilia-Team in die Königsklasse MotoGP und wurde lediglich WM-13. 2004 erlebte Edwards zwar sein Honda-Comeback und glänzte als konstantester Punktesammler, musste aber als WM-Fünfter dennoch wieder gehen. Der US-Routinier wechselte daraufhin ausgerechnet zu Erzkonkurrent Yamaha, auf dessen Maschinen er die folgenden Jahre in der MotoGP bestritt. Dabei kam er in der Endwertung über einen vierten Rang allerdings nicht hinaus.
Laufbahn
Im Alter von drei Jahren saß Colin Edwards 1977 erstmals auf einem Mini-Bike. Nur ein Jahr später bestritt er gar sein erstes Rennen und gewann alsbald auch Moto-Cross-Wettbewerbe. Sein Vater ...