Claudio Rodríguez García
spanischer Dichter| Geburtstag: | 30. Januar 1934 Zamora |
| Todestag: | 22. Juli 1999 Madrid |
| Nation: | Spanien |
| Geburtstag: | 30. Januar 1934 Zamora |
| Todestag: | 22. Juli 1999 Madrid |
| Nation: | Spanien |
Internationales Biographisches Archiv 38/2002 vom
Claudio Rodríguez García wurde in Zamora geboren, zwei Jahre vor Ausbruch des Spanischen Bürgerkrieges (1936-1939).
Bereits als Schüler (1940 wurde er eingeschult, 1944 wechselte er auf die Oberschule) machte er durch erste lyrische Versuche auf sich aufmerksam. 1951, im Alter von 17 Jahren, kam er nach Madrid, wo er ein Philosophie- und Literaturstudium aufnahm, das er 1956 erfolgreich als Lizenziat der Romanischen Philologie abschloss.
R. galt als einer der bedeutendsten spanischen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Sein erster Gedichtband "Don de la ebriedad" (1953; dt. Das Geschenk der Trunkenheit), den er im Alter von erst 19 Jahren veröffentlichte, wurde prompt mit dem Adonais-Preis ausgezeichnet. Nach Abschluss seines Studiums als Lektor der spanischen Sprache an verschiedenen ausländischen Hochschulen, darunter die Universitäten von Nottingham und Cambridge, tätig, sollte es fünf Jahre dauern, bis R. einen zweiten Gedichtband unter dem Titel "Conjuros" (1958; dt. Beschwörungen) herausbrachte. In Abständen von mehreren Jahren folgten die Bände "Alianza y condena" (1965; dt. Bündnis ...
