Christophe Darbellay, kath., wurde am 7. März 1971 in Martigny-Croix im zweisprachigen Westschweizer Kanton Wallis (Valais) geboren. Wie viele Familien dort betrieben auch seine Eltern nebenher eine kleine Landwirtschaft, die Mutter war als Hebamme tätig. D. wuchs in einem verzweigten, im Walliser Unterland kommunalpolitisch einflussreichen Familienverband auf (vgl. TA, 7.3.2008). Sein Onkel Vital gehörte 1979-1995 dem Nationalrat an.

Ausbildung

Nach der Maturität (Abitur) in der Kantonshauptstadt Sion studierte D. an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich Agrarwissenschaften mit abschließendem Diplom (Dipl. Ing. Agr. ETH) sowie der Zulassung zum Höheren Lehramt. Zwischenzeitlich absolvierte er den Wehrdienst als Gebirgsfüsilier.

Wirken

BerufserfahrungenAb 1995 arbeitete D. als Prokurist bei der Berner Potasse SA - Kali AG (Dünger, Frostbekämpfung, Schadstoffabbau). 1997 wechselte D. nach Lausanne und wurde Direktor des Lobby-Verbandes Association groupements et organisations romands de l'agriculture (AGORA). Im Jahr 2000 sicherte der auch aus Martigny kommende Bundesrat (Minister) Pascal Couchepin (FDP) D. die Stelle als Vizedirektor im Bundesamt für Landwirtschaft; Couchepin war für dieses als Chef des Volkswirtschaftsdepartements (Wirtschaftsministerium) ...

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