Christoph Sieber wurde am 19. Jan. 1970 im württembergischen Balingen geboren. Ab seinem zweiten Lebensjahr wuchs er in Niedereschach (Schwarzwald-Baar-Kreis) auf, wo sein Vater Otto 40 Jahre lang als Bürgermeister wirkte.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Gymnasium in Villingen absolvierte S. mit dem Straßenzirkus "Lila Karotte" mehrere Tourneen durch das europäische Umland und trat als Clown, Pantomime, Jongleur und Trickdieb auf. 1991-1995 studierte er Pantomime und Schauspiel an der Folkwang Hochschule Essen. Für seine künstlerische Abschlussprüfung mit dem Programm "Abgeschminkt" wurde er mit dem Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.

Wirken

Erste Bühnenengagements1992 arbeitete S. in Paris mit den beiden großen Damen der französischen Pantomime, Pinok und Matho am Theatre du Mouvement. Als Schauspiel-Stipendiat der Stadt Unna übernahm er 1994 im Rahmen der "Theatrale '94" und unter der Regie von Helmut Palitsch die Hauptrolle in Karl Kraus' Antikriegsdrama "Die letzten Tage der Menschheit". 1995 präsentierte S. sein erstes Soloprogramm "Jeder ist ein Deutscher - fast überall". Um seinen ...

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