Christoph Freund spielte in der zweiten österreichischen Liga Fußball, ehe er nach dem Tod seines Vaters sportlich kürzertrat und den väterlichen Tischlereibetrieb übernahm. Bis 2013 war Freund noch in der Landesliga und in der Regionalliga aktiv, parallel dazu aber verkaufte er die Tischlerei und übernahm 2006 den Posten des Teammanagers beim FC Red Bull Salzburg. Nach der Beförderung zum Sportkoordinator 2012 folgte Freund 2015 als Sportdirektor beim österreichischen Spitzenklub auf Ralf Rangnick und machte sich vor allem dadurch einen Namen, dass er spätere Weltklassespieler wie Sadio Mané oder Erling Haaland für wenig Geld nach Salzburg lockte und sie später für das Vielfache verkaufte. Dennoch war es eine Überraschung, als der FC Bayern München den Österreicher im Sommer 2023 als neuen Sportdirektor präsentierte.
Laufbahn
Karriere als Spieler Christoph Freund begann seine Vereinskarriere als Zwölfjähriger beim ESV Saalfelden und wechselte ...