Christoph Bechmann war Ende der 1990er Jahre der absolute "Torgarant der Nationalmannschaft" (Sticks, 1/2000). Nach der olympischen Enttäuschung von Sydney, wo er als einer der Sündenböcke herhalten sollte, erklärte er frustriert seinen Rücktritt aus dem Nationalteam, entschloss sich aber dann doch zum Comeback, als es an der Spitze der Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) einen Führungswechsel gab. Bernhard Peters wollte nicht auf den torgefährlichen Stürmer verzichten, der sich nach einem Achillessehnenriss zurückkämpfte und mithalf, bei der WM 2002 in Kuala Lumpur den WM-Titel zu erobern. 2004 versöhnte er sich auch mit Olympia, als er in Athen Bronze gewann.
Nach dem Karriereende 2006 setzte sich Christoph Bechmann sogleich auf die Trainerbank und fungierte bei seinem letzten Klub als Co-Trainer. Nach dem Wechsel zu Rot-Weiss Köln feierte der Pfälzer dann auf Anhieb große Erfolge, entschloss sich aber 2011 zur Rückkehr nach Hamburg. Zunächst ein Jahr ...