"Als Ärztin will Christine Theiss Schmerzen lindern, im Ring fügt sie ihren Gegnerinnen eben diese zu", schrieben die Stuttgarter Nachrichten (29.5.2008) über Deutschlands einzigen weiblichen Vollzeit-Kickboxprofi. In Anlehnung an die ehemalige deutsche Vorzeigeboxerin galt die studierte Medizinerin Theiss in der Presse auch als "eine Art Regina Halmich des Kickboxens" (TSP, 2.6.2008), da sie durch die Erfolge im und durch ihre medienwirksamen Auftritte außerhalb des Rings ihre Sportart einem breiten Publikum nahebrachte und so "zur neuen Galionsfigur eines Sports, der möglichst schnell sein Schmuddelimage ablegen will" (Focus Online, 1.4.2007), avancierte. Vor einem TV-Millionenpublikum liefere Theiss "Siege, Glamour, Erotik – und gute Quoten", schrieb der SPIEGEL (4/2012) über die seit 2007 durchgehend mindestens einen WM-Titel tragende "Powerfrau" mit einer fast makellosen Profibilanz. Im Dezember 2013 stieg die inzwischen 33-Jährige noch ein letztes Mal in den Ring, ...